Das sagen Jugendliche über uns
WAS IST MOBILE JUGENDARBEIT AUS SICHT DER JUGENDLICHEN:
Die Leute von der Mobilen Jugendarbeit sind draussen unterwegs, sprechen uns Jugendliche an und erzählen, was sie machen. Sie unternehmen viel mit uns Jugendlichen (z.B. grillieren, spielen, Openair Kino am Hafen) und hören uns zu, wenn wir Probleme haben. Wir Jugendliche können immer mit Ideen kommen und die MJA unterstützt uns. Sie schauen auch, dass z.B. die verblassten Linien am Boden, die unsere Fussballfelder begrenzen, von der Stadt wieder neu gemalt werden. Sie machen viele Aktionen und halten uns davon ab, schlechte Sachen zu machen. Besonders toll ist, dass wir Jugendlichen bei allen Aktionen und Projekten mithelfen und mitreden können. Für mich und meine Freunde ist die MJA wie eine zweite Familie auf der Strasse.
Besmir, 19 Jahre
Besmir, 19 Jahre

Mobile Jugendarbeit, das sind Menschen, die Jugendlichen auf der Strasse helfen. Sie sind draussen unterwegs und betreuen, unterstützen uns bei Problemen, Ideen und Projekten. Wenn ich ein Problem habe, sind sie es meistens, mit denen ich als Erstes darüber spreche. Ich mache viel bei Projekten mit (z.B. Trash Angels, „So bin ich“) und habe dabei schon viel über Zusammenarbeit und soziales Verhalten gelernt. Ich konnte auch schon Tanzkurse für andere Jugendliche machen und habe dabei spannende Leute (Black Tiger) kennen gelernt. Für mich war es ein Glücksfall, die Mobile Jugendarbeit kennen gelernt zu haben, als ich vor wenigen Jahren in die Schweiz gekommen bin, denn sie und meine neuen Freunde haben mir das Ankommen einfacher gemacht.
Lydia, 17 Jahre
Lydia, 17 Jahre

Die mobile Jugendarbeit ist ein Ort, an dem wir uns treffen, manchmal chillen und z.B. Bewerbungen schreiben können. Die Mitarbeitenden helfen gerne und sind nicht so schnell genervt. Ich lernte sie vor ca. vier Jahren kennen, da sie das Büro genau bei mir in der Strasse haben. So mache ich bei vielen Projekten mit und frage, wenn ich Probleme habe. Einmal wurde ich beim «Schwarzfahren» erwischt, und die MJA hat mir geholfen, dies wieder in Ordnung zu bringen, ohne dass es meine Eltern gleich erfahren haben, was mir viel unnötigen Stress ersparte. Später habe ich es dann aber meinen Eltern erzählt, und sie fanden es gut, dass ich mich selber darum gekümmert hatte. Die Mobile Jugendarbeit ist wie eine zweite Familie für mich.
Aida, 16 Jahre
Aida, 16 Jahre

Für mich bedeutet die Mobile Jugendarbeit eine Unterstützung, die offen und freundlich ist und Spass macht. Ich habe die Mitarbeitenden an einem «buntkicktgut»-Turnier kennen gelernt. Seit dem treffe ich sie regelmässig auf der Strasse, an den Plätzen, an denen ich gerne mit meinen Freunden abhänge oder ich besuche sie im Büro. Die MJA, das sind für mich die Pädagogen, mit denen ich sehr offen und ehrlich reden kann. Bei persönlichen Fragen konnten sie mir schon einige Male weiterhelfen und haben mich, wenn ich gefragt habe, auch immer gerne unterstützt. Die vielen Aktionen draussen (z.B. Grillieren, Freiluftkino) finde ich super und geben immer wieder neue Ideen, was ich in meiner Freizeit machen kann.
Besart, 18 Jahre
Besart, 18 Jahre